Der BWLV weist eine Organisation auf, die arbeitsteilig agiert und sich in Ehrenamt (Vorstand und Präsidium) und Hauptamt (Geschäftsstelle) aufteilt. Die gemeinsame zentrale Aufgabe ist die Interessenvertretung des Luftsports - diese wird in Teilaufgaben untergliedert. So werden Zeit und Kosten optimiert und alle Arbeitsabläufe können effizient erledigt werden.
Präsident
Vizepräsident und Schatzmeister
Vizepräsident
Vizepräsident
Weitere Informationen zu den ehrenamtlichen Repräsentanten und Funktionsträgern des Baden-Württembergischen Luftfahrtverbandes e.V. finden Sie nachfolgend.
seehuber@bwlv.de
Matthias Seehuber wurde 1966 in Reutlingen geboren, ist verheiratet und hat zwei erwachsene Kinder. Seit 1989 arbeitet er in einem mittelständischen Maschinenbau-Unternehmen, mittlerweile als angestellter Geschäftsführer für die Bereiche Technik und Vertrieb. Die große Begeisterung für den Modellflug begleitet ihn schon von Kindheit an, seit 1981 ist er zudem aktiver und begeisterter Segelflieger im Luftsportverein Reutlingen. Dort war er 26 Jahre lang als Erster Vorsitzender in der Vereinsführung tätig, bis er im September 2021 zum BWLV-Vizepräsidenten gewählt wurde. Sein größtes Anliegen war immer, das generationenübergreifende Verständnis zu fördern und stärken sowie Jung und Alt gemeinsam für den Luftsport zu begeistern. Fliegerisch ist seine Heimat der Übersberg bei Pfullingen. Den BWLV sieht Matthias Seehuber als Dienstleister für seine Mitglieder, den Luftsportvereinen aller Sparten. Gerne bringt er sich in diesem Sinne zum Wohle des Luftsports tatkräftig ein.
ehni@bwlv.de
diez@bwlv.de
albrecht@bwlv.de
Helmut Albrecht (Jahrgang 1957) lebt und wohnt zusammen mit seinem erwachsenen und ebenfalls fliegenden Sohn Daniel direkt am Verkehrslandeplatz Aalen-Elchingen. Diese Nähe zum Flugplatz kommt ihm als Vorstandsvorsitzenden des dort beheimateten Luftsportrings Aalen zugute. In seinem 17. Lebensjahr hat Helmut Albrecht mit dem Segelfliegen begonnen, danach sukzessive die Motorsegler-, Motorflug- und UL-Lizenzen mitsamt den Lehrberechtigungen erworben. Im Motor- und Segelflug ist er überdies auch als Prüfer tätig. In der verbleibenden Zeit fliegt er gerne in seiner LS-4 die Alb entlang und unternimmt ausgedehnte Motorflüge ins europäische Ausland. Beruflich hat Prof. Albrecht an der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd als Professor für Mathematik und ihre Didaktik gelehrt und geforscht, bevor er in den Ruhestand wechselte.
weinelt@bwlv.de
Gerd Weinelt (Jahrgang 1951) hat in der Entwicklung des Luftsports in Baden-Württemberg und Deutschland in den zurückliegenden Jahren aktiv mitgewirkt und diese nachhaltig beeinflusst. Ein Teil der BWLV-Verbandsgeschichte der vergangenen fast 40 Jahre trägt seine Handschrift. Zunächst war Weinelt in den Jahren 1973 bis 1996 als Landesjugendleiter im BWLV tätig und leistete in dieser Zeit auch wichtige Arbeit als stellvertretender Bundesjugendleiter auf DAeC-Ebene. In den Jahren 1991 bis 1997 hatte er innerhalb des BWLV die Funktion des Vizepräsidenten inne. Seit 1997 war Gerd Weinelt Präsident des BWLV und zählt damit zu den am längsten im Dienst befindlichen Präsidenten im Luftsport bundesweit.
Mit 14 Jahren kam Weinelt in seinem Sinsheimer Heimatverein zum Segelfliegen. Von jungen Jahren an, verschrieb er sich mit Nachdruck und Leidenschaft für die Fliegerei. 1973 folgte schließlich der Erwerb der Fluglehrerlizenz. Seither ist Gerd Weinelt, wenn es ihm die Zeit erlaubt, fast pausenlos auf dem zweiten Sitz unterwegs und hat bereits Generationen von Flugschülern zum Schein gebracht. Zeitgleich etablierte sich Weinelt beruflich nach dem Lehramtsstudium der Mathematik und Physik an der Universität Heidelberg als Gymnasiallehrer am St. Raphael-Gymnasium in Heidelberg, heiratet und wurde Vater von zwei Kindern, die heute selbst als Segelflieger im Sinsheimer Vereinsgeschehen aktiv sind.
Als Ausbildungsleiter und Prüfungsrat des Regierungspräsidiums Karlsruhe, mit mehreren tausend Stunden Flugerfahrung, sowie zweiter Vorsitzender des Vereins setzt Weinelt seit 1982 bis heute, nicht nur im Bereich der Ausbildung, wichtige Akzente für den Flugsportring Kraichgau.
Vieles, insbesondere im Bereich der Luftsportjugend, hat Gerd Weinelt in den letzten Jahrzehnten in der Verbandsarbeit des BWLV zu Wege gebracht. Zwei zentrale Maßnahmen lagen ihm dabei immer ganz besonders am Herzen: Zum einen, die jährlichen Multiplikatoren-Lehrgänge in St. Auban sur Durance in Südfrankreich, zur Einführung von in der Jugendarbeit tätigen Segelfluglehrern in den Alpensegelflug, und zum anderen die Herstellung eines Schulgleiters SG 38, in Gemeinschaftsarbeit von sechs Jugendgruppen der BWLV-Luftsportjugend, zu denen auch Sinsheim zählte.
In Anerkennung seiner außerordentlichen Verdienste um den BWLV und den Luftsport wurde Gerd Weinelt von den Mitgliedern des Verbandes zum Ehrenpräsident auf Lebenszeit gewählt. 2015 erhielt er überdies das Bundesverdienstkreuz.
laur@bwlv.de
Eberhard Laur (Jahrgang 1952) ist verheiratet und hat zwei erwachsene Söhne. Der gebürtige Laichinger studierte zunächst Volkswirtschaftslehre in Tübingen, bevor er Anfang der 1980er-Jahre als Referent für die Planung und Inbetriebnahme des neuen Münchner Flughafens beschäftigt war. Er ist von Kindheit an im Luftsport aufgewachsen und fliegerisch im Flugsportverein Lacihingen groß geworden. Laur gehörte viele Jahre lang zu den Spitzenpiloten Deutschlands, war Teilnehmer an zahlreichen Deutschen-, Europa- und Weltmeisterschaften, mehrfacher Deutscher und auch Europameister im Segelflug und kann auf einige Tausend Stunden Flugerfahrung, auch als Fluglehrer im Verein, zurückblicken. Beruflich war Laur jahrzehntelang in hohen Führungspositionen bei der heutigen Daimler AG im In- und Ausland tätig, zuletzt als Vice President für Europa, Sales & Marketing und Car Fleet sowie Aufsichtsratsvorsitzender in 20 Ländergesellschaften der Daimler Financial Services. Zwölf Jahre lang, von 2012 bis 2024, führte Eberhard Laur den BWLV als Präsident, anschließend wurde er zum Ehrenpräsidenten ernannt. Er kennt die Sorgen und Nöte der Vereine, ihrer Mitglieder sowie die Aufgaben, die dem Verband und dem Luftsport in der heutigen Zeit gestellt sind.